Spanien 2005
Denia, 21.05. - 28.05.2005
Nach dem ersten Besuch bei Michael's Eltern im Spetember 2001
war es mal wieder an der Zeit ein paar erholsame
Tage
in Spanien zu verbringen und sich mal wieder so richtig in angenehmer Atmosphere
zu entspannen.
Daher
gab es auch keinen 'Action Plan' für unseren Urlaub. Diesmal waren Holger,
Michael und ich dabei. Neben Michael's Eltern trafen wir in Spanien dann noch
auf Kater Findus.
Zur Erholung gehört natürlich auch entspanntes Grillen am
Abend. Dazu haben wir auf dem Markt in Denia eingekauft. Hier gab es leckere
Zutaten für unser Abendessen und probieren mussten wir zuvor ja schließlich auch
alles erstmal.
Mit dem professionellen Grill im Garten machten die
Vorbereitungen dann doppelt Spaß. Ob Fleisch, Würstchen oder Fisch - alles kam
auf den Grill. Lecker!
Zwischen den Mahlzeiten war dann auch noch ein wenig Zeit für erholsame Dinge
wie Ausruhen, Baden im Pool, Sonnen, Lesen oder Klönen. Dabei ist es uns nicht
schwer gefallen, die gut gemeinten Reise-Ziel-Tips zu gunsten der Gartenliege zu
vernachlässigen. Als touristisches Hioghlight ist es uns lediglich gelungen, die
Burg von Denia anzusehen.
Allerdings
auch nur mit einem anschließenden Besuch in der Eisdiele und dem Gang zum
Supermarkt, wo die Grill-Utensilien und der Jack Daniels schon auf unsere
Einkaufstaschen warteten.
Von der Burg aus hatten wir einen schönen Blick über die Stadt und auf den Yacht-Hafen. Von dort aus waren wir damals nach Ibiza gefahren um in einem angesagten Club die Nacht zu verbringen und dann mit der nächsten Fähre wieder zurück zu fahren. Auf solche Extrem-Touren hatten wir es diesmal nicht abgesehen.
Abends
gehörte es einfach zum guten Stil, mit einer 1L-Flasche San Miguel und
dekadenten Bire-Gläsern zum Strand zu gehen und in der wohligen Abendsonne ein
kühles Blondes zu sich zu nehmen.
Die
just errichteten Mohlen in ungewohnt akorater Bauweise boten uns den idealen Ort
dazu. Die Steine waren so akorat angepasst, dass wir es nicht schwer hatten
einen Stein waagerecht wie ein Tisch zu finden, den wir fortan jeden abend
besuchten.
Der einstige Kiselstrand wurde in dieser Woche jedoch zum attraktivsten
Spielplatz für große Kinder.
Mit
"akoraten" Maschinen wurden die Kiesel entfernt und dafür gesorgt, dass der
gesamte Standabschnitt mit einem Sandstrand ausgesattet wird.
Diese Entschlossenheit der Sspanier hatte mich auch beeindruckt, als wir auf
der Autobahn Richtung Alicante an Benidorm vorbei fuhren.
Vor lauter Hochhäusern war kein Meer mehr zu sehen. Ein wirklich abschreckendes
Beispiel für einen Urlaubsort, den man besser auch nur von der Autobahn aus zu
sehen bekommt.
Da waren wir doch froh, dass wir es so gemütlich hatten in unserem kleinen
Reich mit dem schönen Garten und der so lieb gewonnen Palme,
die
immer für uns da war, wenn es in der prallen Sonne mal wieder zu warm
wurde. Dort fanden wir dann Zeit für unsere Lektüre. Mir wurde das Buch
"Vollidiot" nahegelegt, welches ich dann auch mit wachsender Begeisterung
verschlungen habe. Parallelen waren nicht immer von der Hand zu weisen.
Am Samstag ging es mit der LTU von Alicante wieder zurück nach Hause, wo die Temperaturen zu unserer Überraschung dann noch viel höher waren als in Spanien. - Da half nur ein sofortiger Besuch in der Habanna Bar.
Weitere Bilder dieser Reise: