Panamericana

Beste Touren

USA03 - Valley of the Gods & Moki Dugway

Region Utah, USA
Startpunkt Osteinfahrt zu Valley of the Gods, nördlich von Mexican Hat, US163
Endpunkt Muley Point
Länge 68 km
Typ Verbindung - in beide Richtungen befahrbar, jedoch empfohlen wie beschrieben
Beschaffenheit Die Tour untergliedert sich prinzipiell in vier Abschnitte:

Das Valley of the Gods ist eine Offroad Piste, welche bei trockenem Wetter auch von Pkw befahren werden kann. Es sind jedoch einige Flussbetten zu durchqueren, bei denen ein längerer Fahrzeugüberhang zum Problem werden kann oder falls der Fluss noch Wasser führt Wattiefe erforderlich ist. Bei Nässe wird die Erdpiste an einigen Stellen, insbesondere den Auf- und Abfahrten zu den Flussquerungen, glitschig und selbst mit Allradantrieb kann es hier eine Herausforderung geben.

Der Abstecher zum Gooseneck Aussichtspunkt führt über Asphaltstraße und stellt keine Herausforderung dar.

Die Auffahrt am Moki Dugway (UT261) ist durch Hinweisschilder für Fahrzeuge über 10.000lbs wie Busse, Lkw und RVs nicht empfohlen. Die Steigung beträgt bis zu 10%. Der Untergrund ist im Bereich der Passstraße tragfähiger Schotter und die Serpentinen sind großzügig bemessen. Es ist also möglich auch mit größeren Fahrzeugen, die die Beschaffenheit der Piste bewältigen, zurückzulegen. Es gibt keine Brücken, bei denen eine Gewichtsbeschränkung bestehen würde.

Am oberen Ende des Moki Dugway biegt links, nach Westen, eine Erdpiste ab, welche zum Muley Point führt. Diese Piste ist nach längerem Regen unpassierbar. Der Boden wird dann für ziemlich alle Fahrzeuge zu weich sein. Am Muley Point selbst herrscht felsiger, fester Untergrund zum Campieren.

Die Tour bewegt sich in ihrem Verlauf auf einer Höhe von ca. 1.350m bis 1.950m.

Besonderheiten Das Valley of the Gods bietet eine Vielzehl von Felsformationen und teils skurilen Statuen, bei denen man sich wundert, dass sie überhaupt noch stehen, so fragil scheinen sie. Von Süden kommend bewegt man sich auf die Höhepunkte in der Nörlichen Schleife zu, wo es zahlreiche Übernachtungsplätze auf dem BLM Land gibt, von denen man unbedingt Gebrauch machen sollte. Bei Sonnenuntergang und Sonnenaufgang hat man die Chance auf eine leuchtende Felskulisse.

Nach dem Valley of the Gods lohnt ein Abstecher auf der UT 261 zum Gooseneck State Park Aussichtspunkt. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Windungen des San Juan River. Wenn man sich zutraut die Felsen etwas hinab zu steigen, liegen einem die Windungen des Canyons komplett zu Füßen. Hier git es auch die Möglichkeit auf dem Campingplatz für 10$ zu übernachten.

Die Auffahrt am Moki Dugwa ist weniger spektakuläre als die Hinweissichlder vermuten lassen. Doch die Aussicht bei schönem Wetter ist klasse.

Am Muley Point findet man mehrere shöne Übernachtungsplätze mit Blick in den Canyon des San Juan River und darüber hinaus. Hier sollte man den Wetterbericht verfolgen, denn bei drohendem Regen könnte die Rückfahrt schwierig werden. Auf halber Höhe hinab in den Canyon verläuft eine schmale Piste, auf der Quad-Fahrer unterwegs sind. Mit einem kleinen Fahrzeug könnte man hier sicherlich ein weiteres Abenteuer suchen - und finden.

GPS Track Der detaillierte GPS Track ist auf Anfrage erhältlich
Camp Sites Die besten Camp Sites dieser Tour sind auf Anfrage erhältlich
Kartenmaterial Karten-Referenzen sind auf Anfrage erhältlich

 

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