Panamericana

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PER03 - Parque Nacional Huascaran

Region Cordillera Blanca
Startpunkt Huaraz
Endpunkt Huaraz
Länge 307 km
Typ Rundkurs (Empfohlene Fahrtrichtung wie beschrieben)
Beschaffenheit

Auf Asphalt geht es bis Yungay. Hier beginnt eine sehr steinige und staubige Piste. In unendlich vielen Serpentinen geht es recht zügig hinauf.

Ab dem Parkeingang zum Nationalpark Huascaran wird die Piste etwas besser und zunächst weniger steil.

Auch die Auffahrt auf den Pass (4.727 m) erfolgt auf einer guten Piste. Hier werden jedoch die Kurven enger und an der ein oder anderen Stelle liegen Felsen am Wegesrand, die nur eine schmale Durchfahrt lassen. Größere Fahrzeuge müssen hier besonders Obacht geben. Dafür lässt der Verkehr erheblich nach, denn die Touristen fahren meist nur bis zu den Wanderwegen im Tal.

Auf der anderen Pass-Seite wird die Piste wieder schlechter. Hier kommt man bergab nur langsam voran. Mein Tacho hat selten mehr als 10 km/h angezeigt. In 9,5 Stunden bin ich ohne größere Pause nur 98 km gefahren.

Sobald man aus dem Park kommt, wird auch die Piste wieder etwas besser. Jedoch führt sie noch sehr lange ohne nützliche Abzweigung und ohne gute Stellmöglichkeit am Berghang entlang. Gegenverkehr hat zur Folge, dass einer u.U. weit zurücksetzen muss.

Ab der Gabelung vor San Luis beginnt die asphaltierte Straße. Da es hier starke geologische Aktivität gibt, ist die Asphaltstraße jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen und man muss jederzeit mit erheblichen Verwefungen in der Fahrbahn rechnen.

Am Paso Olymica fährt man durch einen großzügig bemessenen Tunnel. Abenteuerlustige mit einem Pkw und Motorrad können sich an der alten Passstraße versuchen, die jedoch nicht mehr unterhalten wird und in schlechtem Zustand ist. Für Lkw ist diese Strecke nicht machbar.

Jenseits des Tunnels geht es auf guter Straße zurück nach Carhuaz und weiter nach Huaraz.

Besonderheiten Zur Gewöhnung an die Höhe und wegen der tollen Lage bietet sich an der Laguna Queucha ein toller Platz zum Campieren an. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Eingang in den Nationalpark.

Für den Nationalpark zahlt man 10 Soles/Person Eintritt für einen Tag. Will man im Park campieren, so ist das Aventura Ticket für 65 Soles/Person zu lösen, welches 21 Tage gültig ist.

Zwei Seen werden vom Gletscherwasser gespeist und liegen als erstes zur rechten Seite, wenn man im Tal entnlang fährt. Im weiteren Verlauf bieten sich spektakuläre Aussichten auf die Berge und Gletscher. Wanderwege laden zur körperlichen Betätigung ein, doch man sollten einen Blick auf den Höhenmesser nicht vergessen, denn die uft ist schon recht dünn hier oben und man sollte seine Aktivitäten dem anpassen. Der Fotoapperat sollte hier aber arbeiten!

Eine Planung der Etappen ist angeraten, denn es gibt, will man im Park nicht übernachten, nur wenige Möglichkeiten hinter dem Nationalpark und man muss u.U. noch weit fahren bevor man eine geeignete Stelle erreicht. Ab ungefähr San Luis gibt es wieder vermehrt Möglichkeiten zum Campieren.

Einen weiteren Kontrollposten des Nationalparkes gibt es erst wieder nach dem Paso Olympica bei S 9,17163° W 77,58344°. Hier konnte ich, ohne ein weiteres Ticket lösen zu müssen, passieren. Vermutlich zahlt man nur in eine Richtung, nämlich beim Reinfahren in den Park aus westlicher Richtung.

GPS Track Der detaillierte GPS Track ist auf Anfrage erhältlich
Camp Sites Die besten Camp Sites dieser Tour sind auf Anfrage erhältlich
Kartenmaterial Karten-Referenzen sind auf Anfrage erhältlich

 

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