PER02 - Nationalpark Paracas

Sobald man den Ort uns seine Außenbezirke verlassen hat, wechselt sich der Zustand der Piste zwischen gut und schlecht ab.

Kurz vor Erreichen der Küste liegen ein paar Wanderdünen büer der Piste. Hier muss man eine geeignete Umfahrung durch die Sandebene suchen. In der Regel ist der Sand hier tragfähig und für ein Fahrzeug fest genug. In dieser Fahrtrichtung geht es zudem leicht bergab, so dass man ein 'leichtes Spiel' hat.

Später wird die Piste undeutlich und man muss sich seinen Weg suchen. Viele Karten, wie z.B. die OSM zeigen veraltete Routen. Hier orientiert man sich besser an den lokalen Spuren. Leider waren diese als wir die Strecke befuhren gerade nach dem Sandsturm vom Vortag zugeweht.

Abstecher zu den schönen Plätzen erfordern Allradantrieb. Aber auch auf der gesamten Strecke gibt es immer wieder Stellen, wo dieser hilfreich ist.

Ab den Salins de Otuma ist die Piste mit Salz präpariert und in sehr gutem Zustand.

Im nördlichen Teil gibt es verschiedene Routen, die teils markiert sind. Hier kann man sich nochmal 'austoben', sollte die Strecke bis hier her noch nicht genügend Abwechslung parat gehabt haben.

Erst im Norden, wo die Pisten besser sind, verkehren auch viele Touristen in Bussen oder per MTB. Einen ruhigen Platz zu finden wird hier schwieriger. Dafür gibt es Parkplätze mit Mülltonnen und Toiletten.

Die Landschaft ist Wüste. Viel Sand und hohe Dünen prägen das Bild. Abwechslung bieten hier die Salinas, in denen Salz abgebaut wird.

Vom Meer her weht ein anhaltender, meist kräftiger Wind. Die Lagunen bieten sich mit etwas Windschutz als Übernachtungsmöglichkeiten an.

Achtung: Wir hatten im südlichen Bereich des Parks spät abends Beesucher mit wenig netten Absichten!!!

Option: Von Ica aus bietet sich ein Anstecher nach Huacachina an, wo sich inmitten von hohen Sanddünen eine Oase befindet. Dieser Ort ist touristisch voll erschlossen und entsprechend frequentiert. Es ist dennoch ein Erlebnis eine der Dünen zu besteigen.