CHL04 - Paso Cristo Redentor

Auf argentinischer Seite ist die Piste oft sandig und hat längere Passagen. Hier sind viele kleine Touristen-Busse unterwegs, mit denen man sich beim Passieren arrangieren muss. Das klappt besser, wenn man auf der argentinischen Seite auffährt, da man dann Vorfahrt genießt.

Auf der chilenischen Seite herrscht so gut wie gar kein Verkehr, weshalb man hier die Serpentinen-Strecke und die grandiosen Ausblicke in Ruhe genießen kann. Die Piste ist jedoch sehr viel grober mit scharfkantigen, teilweise großen Steinen.

Einige Serpentinenkurven sind recht eng, so dass man ggf. Reversieren muss. Das ist aber auch mit großen Fahrzeugen machbar. Zumindest hat man in der Regel keinen Gegenverkehr zu befürchten.

Die Piste über den Paso Cristo Redentor ist die 'aussichtsreiche' Alternative zu dem Tunnel, welcher inzwischen für den kommerziellen Verkehr durch den Berg getrieben wurde.

In unmittelbarer Nähe liegt der Aconcagua, der höchste Berg Amerikas, welchen man auf der argentinischen Seite im gleichnamigen Park besuchen kann.

Da der Pass auf eine Höhe von 3.830m hinauf führt, sollte man eine ausreichende Aklimatisation berücksichtigen und sich auf kühlere Temperaturen und Wind einstellen.