Panamericana
Beste Touren
| Region | Potosi, Bolivien |
| Startpunkt | Paso Hito Cajones |
| Endpunkt | Uyuni |
| Länge | 421 km |
| Typ | Verbindung - in beide Richtungen befahrbar |
| Beschaffenheit |
Am Paso Hito Cajones reist man typischerweise von Chile aus San Pedro de
Atacama kommend nach Bolivien ein. Hier beginnt die beschriebene Route.
Die Grenzformalitäten für die Ausreise aus Chile müssen in San Pedro
erledigt werden. Wer über den Paso Jama aus Argentinien kommt, muss
leider den Umweg über San Pedro in Kauf nehmen und die SAG-Kontrolle
über sich ergehen lassen. Die Piste ist anfangs in relativ gutem Zustand. Hier fahren neben geführten Touristen-Touren auch Lkw zur Mine. Fährt man zwischen der Laguna Blanca und der Laguna Verde hindurch, so sind hier die ersten ausgesetzten Passagen zu bewältigen. Später kommt man dann wieder auf die Piste. Zu den Geysieren Sol de Mananas führt ebenfalls eine ausgefahrene Piste mit einer Spurweite von Geländewagen. Es gibt einige verschiedene Tracks, die sich jedoch beim Zustand wenig voneinander unterscheiden. Große, scharfkantige Steine säumen die Piste. Hinter den Geysieren kann man eine gute Piste bis zur Mine auf über 5.000m Höhe hinauf fahren. Zeitweilig sind hier auch die bolivianischen Zollformalitäten zu erledigen, sollte man dies nicht bereits an der Grenze getan haben. Wieder auf der Haupt-Route wird die Piste extrem schlecht und man kommt nur langsam voran. Erst kurz vor der Laguna Verde kann man auf das Kiesfeld ausweichen und zügiger fahren. Die Zufahrt zum Aussichtspunkt an der Lagune ist nochmal felsig. Im weiteren Verlauf ist die Piste erst gut, ab dem Stone Tree verschlechtert sie sich, bis sie sich in unzähligen Tracks verliert. Ab hier folgen hin und wieder anspruchsvollere Offroad-Einlagen. Es geht durch Sandfelder und über steinige Piste, die Bodenfreiheit erfordert. Gute Orientierung ist ebenfalls hilfreich. Ab der Laguna Hedionda wird die Strecke anspruchsvoller. Die Piste verläuft duch die Berge auf ausgewaschener Piste. Teilweise führt die Strecke über Fels und grobes Geröll. Dazwischen geht es durch Niederungen mit teilweise weichem und feuchtem Boden. Die Piste ist hier nur einspurig und Gegenverkehr kann nur bedingt passiert werden. Bodenfreiheit und Allrad sind hier zwingend erforderlich. Die Route beginnt auf einer Höhe von ca. 4.500m und führt, wenn man den Abstecher zur Mine fährt, auf 5.040m Höhe. Eine gute Aklimatisierung ist wichtig und sollte nicht unterschätzt werden, denn eine kurzfristige Abfahrt in geringere Höhen ist nicht möglich. Erst mit Uyuni erreicht man wieder einen Ort unterhalb von 4.000m. Die Tour kann grundsätzlich in beide Richtungen befahren werden. Es liegt in der persönlichen Vorliebe, ob man mit der anspruchsvollen Offroad-Passage beginnen oder lieber erst die Sehenswürdigkeiten über mittelmäßige Piste erreichen will. Es ist auch immer mit wechselndem Wetter zu rechnen. Als wir die Route befahren haben, sind wir an der Laguna Hedionda mit 10cm Neuschnee über Nacht überrascht worden und die Weiterfahrt wurde dadurch nicht vereinfacht. |
| Besonderheiten |
Die Lagunenroute ist eines der Highlights einer Panamericana, wenn man
gewillt und das Fahrzeug in der Lage ist, diese Piste zu bewältigen. Es
gibt neben den fahrerischen Herausforderungen eine ganze Reihe von
Sehenswürdigkeiten, die hier auf Grund des Umfanges nur aufgelistet
werden können:
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| GPS Track | Der detaillierte GPS Track ist auf Anfrage erhältlich |
| Camp Sites | Die besten Camp Sites dieser Tour sind auf Anfrage erhältlich |
| Kartenmaterial | Karten-Referenzen sind auf Anfrage erhältlich |
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